Schleppjagd im Haupt- und Landgestüt Marbach
Am Samstag 18.10. fand bei goldenem Oktoberwetter die Traditionsjagd im Haupt- und Landgestüt Marbach statt.
Einladung: Badischer Schleppjagdverein
e.V.
Jagdherrschaft: Dr. Dieter Förschler und Dr. Astrid von Velsen-Zerweck
Master of Hounds Gerd
M. Klapschus
Schleppenleger: Andrea Wiehn, Rolf Eberhard
Equipage: Werner Hauck, Dr. Dieter Förschler, Klaus Herrmann
Feldführer: 1. Feld Friederike Mönch
2.
Feld Andrea Schmitz
Reiter im Feld: ca. 50
Hunde:
11
½ Koppeln
Stelldichein: 12.00 Uhr am
Stutenbrunnen
Jagdstrecke: ca. 18 km über
ca. 15 jagdgerechte Hindernisse
Gelände: Geritten
wurde auf dem Gelände des Gestütes, bergauf und bergab.
Geläuf: Hervorragend
für Pferde und Hunde
Wetter: Sonnig,
nicht zu warm
Schleppen: 7 Schleppen
Halali: 16.00
Uhr auf der Lauterwiese
Die Jagdgesellschaft wurde am Stutenbrunnen
begrüßt von Jagdherr Dr. Dieter Förschler und von
Landoberstallmeister a.D. Dr. Helmut Gebhardt, der sich diesmal selbst
in den Sattel schwang, in Vertretung von Hausherrin Dr. Astrid von
Velsen-Zerweck, die wegen der Jagd auf einen neuen Hengst, selbst nicht
mitreiten konnte.
Jagdherr Dr. Dieter Förschler
am Stutenbrunnen
musikalisch begleitet durch die Reiterlichen Jagdhornbläser Kornwestheim,
Die
Schleppen der Jagdstrecke hatte Rolf Eberhard dieses
Mal anders gelegt als die Jahre zuvor und da es kühl und der
Boden feucht war, wurde es eine schnelle Jagd.
Die Hunde liefen mit hellem Geläut
spurtreu und schnell.
Rast war wieder am Teich unterhalb Grafenecks, wo sich die Pferde ausruhen und die Reiter stärken konnten.
Danach ging es lange bergauf Richtung Grafeneck
mit weitem Blick über das Marbacher Gelände.
Die letzte Schleppe im Tal vor dem
Parkplatz des Gestütes war schnell vorbei und es ertönte ein lautes und erlösendes Halali,
Halali.
Zurück am Gestüt
nach einem kühlenden Lauterdurchritt
erhielten die Hunde ihr verdientes Curreé und die Reiter den Bruch.
Zwei Reiter
trennten sich von ihren Pferden, es blieb aber eine unfallfreie Jagd.
Danach wurde im Gestütsgasthof gemeinsam gegessen und bei
fröhlichen und besinnlichen Liedern, mit der Gitarre begleitet von
unserem Jagdreiterfreund Hans Roth, noch lange gefeiert. Für die
Übernachtungsgäste führte Hauptsattelmeister Wolfgang
Weber am Sonntagmorgen eine Nachschleppe durch. Insgesamt wieder einmal
eine gelungene Veranstaltung.
Marbach auf der schönen Schwäbischen Alb ist immer eine Reise wert.
Alle Bilder (und viele weitere auf u.g. Link) mit freundlicher Genehmigung von
Dirk Fichter & Eva Bender & Gastfotografin Melanie Dostal
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Berichterstatter: Klaus Herrmann