Schleppjagd in Eggenstein


Am Sonntag 26.10. fand die Schleppjagd in Eggenstein statt. Werner Hauck veranstaltete mit dem Reitverein Eggenstein bei optimalem Jagdwetter eine schnelle, unfallfreie Jagd.



Stelldichein:                 Reitanlage des Reitverein Eggenstein

Jagdherr:                     Werner Hauck

Mater of Hounds:         Gerd M. Klapschus

Hunde:                        10 Koppel

Equipage:                    Bettina v. Welck, Klaus Herrmann, Dieter Förschler

Schleppenleger:           Werner Hauck, Andrea Wiehn, Volker Pfisterer

Feldführer:                  Ulrike Naumann (1) 

Reiter:                        36 in 2 Feldern

Schleppen:                  6 mit 15 jagdgerechten Sprüngen

Witterung:                   bewölkt aber mild und trocken, ideales Herbstwetter

Boden:                        sehr gut, obwohl stellenweise etwas tief



Jagdherr: Werner Hauck




Master of Hounds Gerd M. Klapschus

Um 11 Uhr trafen wir uns zum Stelldichein auf der Reitanlage Eggenstein zum Sektempfang und Eintragung ins Jagdbuch. Nachdem Werner Hauck um 12 Uhr alle Anwesenden zu seiner traditionellen Geburtstagsjagd begrüßt hatte, ging es in zwei Feldern auf die Strecke, die über ebenes Gelände führte.  




Schleppenleger: Andrea Wiehn, Werner Hauck und Volker Pfisterer







Die Meute war hoch motiviert und legte ein gutes Tempo vor; für meinen Geschmack waren die Länge der Schleppen sowie die mittlere Geschwindigkeit gut gewählt und schön zu reiten. Da es meine erste Jagd überhaupt war ritt ich im zweiten Feld mit und verschaffte mir von dort aus einen Überblick.


Full Cry









An den einladenden, niedrig bis mittel-hohen Sprüngen wurde die Jagdgesellschaft fast immer schon von den Zuschauern erwartet und die Jagdhornbläser machten mit ihren jagdlichen Signalen die Atmosphäre perfekt. Leider trennte sich gleich zu Beginn ein Reiter von seinem Pferd, aber er wurde nicht verletzt und die Wiedervereinigung von Pferd und Reiter gelang schon ein Stückchen weiter, nachdem der verwaiste Reiter seinem Pferd kurzerhand per Auto gefolgt war.





















RAST



Nach eineinhalb Stunden machten wir Rast in einer hübschen Rhein-Au und genossen, wiederum zu den Klängen der Jagdhörner, einen wirklich leckeren Eintopf.





Die flotten Damen vom Jagdclub Saar-Pfalz.




Die Araberfreunde aus Nussdorf





Gestärkt brachen wir wieder auf und es folgte noch eine Wasserdurchquerung und nach einer recht langen letzten Schleppe schließlich das Halali. 















Zurück an der Reitanlage gab es für die Hunde das Curée und für die Reiter Bruch und Erinnerungsknopf.









Unsere Hunde sind sogar beim Cureé absolut Fremdhunde sauber!!



Beim Jagdessen im Reiterstüble sang und spielte Hans Roth in bewährter Weise mit neuen Freunden Volks- und Reiterlieder und trug damit zur guten Stimmung bei.

Als jemand der das erste Mal eine Jagd miterlebt hat, möchte ich noch bemerken, dass ich beeindruckt von der guten Organisation war, die einen reibungslosen Ablauf ermöglichte. Mir hat es großen Spaß gemacht diese Jagd mitzureiten und es werden für mich hoffentlich noch weitere folgen!


Berichterstatterin: Juliane Wihler

Alle Bilder der Jagd unter Bilder Eggenstein