Schleppjagd in Beckingen

Die diesjährige Landesverbandsjagd des Pferdesportverbandes Saar fand auf der Reitanlage des R+F Beckingen „Auf den Kiefern“ zum 50 jährigen Bestehen des Vereines statt.

Stelldichein: 13:00 Uhr
Aufbruch zur Jagd: 14:00 Uhr
Schirmherr: Ortsvorsteher Thomas Collmann
Jagdstrecke: 18 km über 22 massiv einladende Sprünge (bis 90 cm)
Master 1. Feld: Albrecht Koch
Master 2. Feld: Ursel Kuhn
Meute: Hardt Meute
Master of Hounds: Gerd Klapschus
Schleppenleger: Andrea Wiehn, Harry Schäfer
Equipage: Werner Hauck, Clemens v. Welck
Bläser: Parforcehornbläser St. Georg, Saarbrücken
Halali und Cureé: 17:00 Uhr



Bei leichtem Nebel aber optimalen „Hundewetter“ trafen sich 50 Jagdreiter aus nah und fern auf der Reitanlage zur diesjährigen Landesschleppjagd. Der Vorsitzende des Vereins Albrecht Koch begrüßte die Reiter und die zahlreichen Zuschauer auf der Anlage und auf Grund des Jubiläums ließ er die Chronik des Vereins kurz Revue passieren. Karl Heinz Groß, der Präsident des PSV Saar, bedankte sich für die Ausrichtung der Landesschleppjagd. Anwesend war auch die Ehrenkreisvorsitzende des Landkreises Merzig - Wadern, deren Herz heute noch für die Jagdreiterei schlägt.
Mit musikalischer Untermahlung setzen sich die 2 Felder in Bewegung. Im 1. Feld musste gesprungen werden. Für den Nachwuchs gab es unter der Führung von Ursel Kuhn im 2. Feld  die Möglichkeit zu springen.



Nach der 3. Schleppe (die Hunde waren in Hochform) wurde eine Rast für Pferd, Hund und Reiter eingelegt. Durch die fleißigen Hände von vielen Vereinsmitgliedern wurde ein schönes Büffet aufgebaut, das Reiter und Zuschauer gerne annahmen. Während der 5. Schleppe konnte das 2. Feld hinter den französischen Hirschhunden reiten. Nach Beendigung der 6. Schleppe fanden sich die Hunde und Reiter auf der Reitanlage zum Halali ein.

Nachdem die Hunde ihr verdientes Cureé erhielten ( Hunde waren in Topform und sehr schnell an diesem Tag) wurden die Eichenbrüche und Jagdknöpfe von den Herren Koch und Haberer (verantwortlich im Landesverband für die Jagd-Reiterei) überreicht.
Die Reiter fanden sich nach dem Versorgen ihrer Pferde in der geschmückten Reithalle zum zünftigen Jagdessen ein. Bei Musik und Tanz bis in die frühen Morgenstunden fand ein gelungener und unfallfreier Jagdtag sein Ende.

Berichterstatterin: Ursel Kuhn